Die sechs Sinnesbereiche
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Die sechs Wurzeln Über die ganzheitlichen tOM Sonnentrommler Projekte, sowie über die aktuelle Arbeit an der Weltwasserwelt und das Studium der "klassischen Zen-Literatur" stiess ich u.a. auch auf "die sechs Wurzeln" (die sechs Sinnesbereiche) – wie sie im Za Zen gelehrt werden: Taisen Deshimaru schreibt in "Die Praxis der Konzentration" (Zitat/Quelle): "Die sechs Sinnesbereiche, von denen auch das HANNYA SHINGYO ausführlich spricht, teilen sich wiederum in drei einander ergänzende und für die Wahrnehmung nötige Gruppen. Es sind dies - die sechs Sinnesorgane (oder sechs "Wurzeln"): gen, die Augen; ni, die Ohren; bi, die Nase; ze (oder zetsu), die Zunge und der Gaumen; shin, der Tastsinn; und i, der Teil des Nervensystems, der Begierden, Wünsche und geistige Bilder formt. - die sechs Objekte der Wahrnehmung: shiki, die Farben und Formen; sho, die Töne; ko, die Düfte; mi, die Geschmacksrichtungen; soku, die Gestalt (die vom Tastsinn erfaßt wird) und ho, die Gedanken und Begriffe. Die Vereinigung dieser beiden Gruppen ergibt den Bereich der Wahrnehmung und des Erkennens bzw. der folgenden sechs subjektiven Bewusstseinsbereiche: genshiki, das visuelle Bewusstsein; nishiki, das Hörbewusstsein; bishiki, das Geruchsbewusstsein; zeshiki, das Tastbewusstsein; ishiki, das Bewusstsein des Bewusstseins, das heißt das Bewusstsein der freiwilligen (körperlichen, Denk-und Sprech-) Handlung [...]" (Zitatende)
Zuordnung und gegenseitige Durchdringung der Projektmedien & Aktionen Die ganzheitliche Umsetzung "zentraler künstlerischer Ideen" wird in den tOM Sonnentrommler-Projekten und in den tOM Sonnentrommler Entschleunigungsaktionen über eben diese "Pforten der Wahrnehmung" multimedial umgesetzt. Liegt die Zuordnung der einzelnen Sinnespforten zwar schwerpunktmäßig auf klaren, einzelnen Projektmedien (z.B. CD = Hören), so überschneiden sich die Sinnesbereiche aber selbstverständlich auch – die Projekt-Einzelkomponenten sind sozusagen "multi-sinnlich" :-)
Zuordnungsbeispiele dazu:
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