Fotos von Station 11

Foto-Dokumentation der OMstallation bOM!

Ein kleiner Einblick ins "Herz der Technik"

Noch ein paar Worte zum (Genelec) Sound

Making Off – Aufbau & Konzeption bOM!

11 - "Am Rande": Backstage!

Sie befinden sich hier:

(Die folgenden Fotos dokumentieren den hier rot markierten, ovalen Bereich auf der Hochbunkerkarte)

Noch ein paar Worte zum Sound

Gehofft, probiert – und gelungen:

tOM Sonnentrommler im puren Genelec-Sound

Auf dem untenstehenden Foto erkennt man sehr gut das "kleine Genelec Pärchen" (auf den schwarzen Stativen) – und deren am rechten Stativfuß aufgestellten Subwoofer. Ich habe das in der OMstallation bOM! umgesetzte Multimediaprojekt "Die Geburt der Sonnentrommel" auf Genelec Systemen bei mir im Studio komponiert und produziert:

Für kleinere Veranstaltungen wie zum Beispiel "Gruppencoachings" habe ich mir daher – um bestmöglichen Sound jenseits einer oft üblichen PA-Qualität zu erreichen – ein weiteres Genelec-System für "on the Road" angeschafft...

Als es an die Planung zur Haupt-Beschallung der 500m2 Bunkerfläche des Hochbunkers Körnerstraße ging, dachte ich zunächst, dass ich dieses System im Falle eines solch´ großen Gebäudes wohl kaum nutzen könnte – schließlich ist dieses Genelecsystem ein "Studio-Nahfeldsystem" – und schon leistungsmäßig überhaupt nicht für die Beschallung von Hallen ausgelegt:

Daher wurden schon während den Soundcheck-Test´s (zwei Monate vor OMstallationsaufbau) diverse weitere PA-Systeme mit aufgebaut: Diese wurden jedoch nach diversen Test´s nicht verwendet. Auch das auf dem obigen Foto zu sehende HK-Audiosystem (das größere Boxen-System auf den silbernen Stativen im kleinen Technikraum hinter den Genelecs) blieb nach den Test´s wie auch bei allen Aufführungen aus (!) – und fungierte lediglich als "Sicherheits-B-System" für den Fall technischer Probleme.

Klein – aber fein! Durch richtige Positionierung des Genelec-Systems im Bunker-Raum wurde selbiger so "stimmig" als Resonanzraum genutzt, dass die Genelecs nur mit unglaublich geringer Leistung angefahren werden mussten (mit nur circa einem Drittel ihrer Leistung!): So konnte man eine außerordentlich saubere, wohlklingende und "sonnentrommlertypisch tiefbassgeladene" Soundsituation im "Studiosound" erleben. Das ganze Gebäude schwang mit – und die BesucherInnen auch :-) Die Beschallung eines so stark hallenden Gebäudes (die Hall-Situation entsprach in etwa einer größeren Kirche) ist keine leichte Aufgabe: Diverse im Soundcheck verwendete "Referenz-CD´s" ergaben nur chaotischen Hall- und Echo-Matsch – und so war ich schließlich sehr froh, das "geliebte Genelecsystem" doch für diese Aufgabe einsetzen zu können! Die Langsamkeit und Ruhe des Musik-Materiales kommuniziert fantastisch mit der Gebäude-Resonanz – und ich bin sicher, dies nicht zuletzt auch wegen "der richtigen Stimmung" der Musik:

Ich stelle in meiner Arbeit immer wieder fest: Wenn ich mich nur konsequent an die "Evolutionsfrequenzen und Maße" halte, kann man quasi nichts falsch machen: Es muss sozusagen klingen und wirken :-) Ich fühle mich also auch in diesem Fall wieder einmal bestätigt vom Prinzip der "Kosmischen Oktave".

"Making Off"

OMpressionen von Planung, Aufbau & Testbau

Genaue Vermessung des Hochbunkers

Zeichnen und planen

Umsetzung auf Beton

Lavagranulat aus der Eifel

Es werde Licht

zurück zur Oberfläche?